Mit der Gedenkveranstaltung möchte die Stadt Hamm ein Zeichen gegen die Unmenschlichkeit der NS-Diktatur setzen und den in Hamm lebenden Sinti und Sintize ihre Solidarität bekunden.

Mit der Gedenkveranstaltung möchte die Stadt Hamm ein Zeichen gegen die Unmenschlichkeit der NS-Diktatur setzen und den in Hamm lebenden Sinti und Sintize ihre Solidarität bekunden.
Wiedereinweihung des 1936 als entartet gebrandmarkten Holzkreuzes des aus Hamm stammenden Künstlers Theodor Brün
Was wird im Biologie-Unterricht besprochen? Welche Exkursionen sind geplant? Worin werden Lehrkräfte fortgebildet? Auskunft gibt das Protokollbuch der Lehrerkonferenzen der Katholischen Nordschule Hamm.
Die in Hamm noch lebenden Juden mussten seit Herbst 1941 ihre Wohnungen verlassen und aufgrund einer Verfügung vom 11.11.1941 in die Baracke am Bahnhof Hamm umquartiert – der letzten Station vor ihrer Deportation in den Osten.
Das Bundesministerium der Justiz im Schatten der NS-Vergangenheit
Die „Rosenburg“ in Bonn war von 1949 bis 1973 der Sitz des Bundesministeriums der Justiz, das allerdings auch mit dem alten Personal der NS-Zeit arbeitete. Die Folgen sind Thema dieser Ausstellung.
Als Folge des Zweiten Weltkriegs gelangten Menschen aus Polen nach Hamm und verstarben hier. Einige ihrer Gräber finden sich noch heute auf dem Hammer Südenfriedhof, der damit auch zum Erinnerungsort deutsch-polnischer Geschichte wird.
Werdegang von Dr. Rudolf Erda, *1903 in Detmold, der Jura studierte, 1925 promovierte, ab Februar 1931 als Staatsanwalt am Oberlandesgericht Hamm beschäftigt war und im Juni 1933 in den „Ruhestand ohne Bezüge“ entlassen wurde, weil er Jude war.
Am 27. April 2022 jährt sich zum achtzigsten Mal der Beginn der Deportationen jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus Hamm.
Bereits Anfang des Jahres war Emanuel Rosen an den Leiter des WLB, mit dem Wunsch herangetreten, sein Buch in der Region zu präsentieren. Für die Premierenlesung am 09. November in Hamm und weitere Lesungen wird der Autor aus den USA anreisen.
Ausgehend von den Stationen einer Reise des Autors auf den Spuren seiner Großeltern erzählt er in Rückblicken Episoden aus dem Leben seiner Großeltern bzw. seiner Eltern, die sich zu einem Gesamtbild der Familien (und damit zu einem exemplarischen Stück deutsch-jüdischer Geschichte) fügen.