Stelen zur Stadtgeschichte

Stelen zur Stadtgeschichte

Die Stelen in allen Stadtteilen bilden den „Historischen Stadtrundgang“. Eine Aufstellung aller Stelen mit Detailinformationen finden Sie hier https://www.hamm.de/stadtarchiv/stadtgeschichte/stelen-zur-stadtgeschichte/ueberblick

Der „Historische Stadtrundgang“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Hamm und des Hammer Geschichtsverein e.V.

Beiträge:

Im April 2021 wurde – coronabedingt ohne Teilnehmer – eine Stele anlässlich des 200. Geburtstags des Oberlandesgerichts Hamm im vergangenen Jahr aufgestellt. Sie macht die Entwicklung dieses Gerichts sichtbar und erinnert an dessen Geschichte. Der Termin war erstmals im Juli 2020 angesetzt und schon einmal verschoben worden.
Es folgten erfreulicherweise wieder in Anwesenheit interessierter Bürger und Bürgerinnen
drei weitere Stelen und eine Wandtafel im November 2021:
am 09.11.2021 eine Wandtafel am Technischen Rathaus zum Gedenken an den Sammelplatz, der sich früher auf dem Gelände befand und von dem aus 1942 annähernd 78 jüdische Menschen in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, also verschleppt worden sind.
Am 14.11.2021 auf dem Dasbecker Friedhof zum Gedenken an die 1944 getöten Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen mit einer Namensliste der 101 sowjetischen Kriegsgefangenen.
Am 29.11.2021 vor der Jakobuskirche auf dem Kirchplatz Pelkum.
Am 30.11.2021 zur Geschichte des Viktoriaplatzes in Hamm-Westen.

 

Beitragsfoto Dr. Markus Meinold. Es zeigt die Stele Nassauer Hof/Französische Exilregierung vor dem
St. Marienhospital Hamm in der Nassauer Straße anlässlich der Übergabe durch (v.l.) Ute Knopp, Leiterin des Stadtarchivs Hamm, Peter Raszka, Bezirksvorsteher des Stadtbezirks Hamm-Mitte, Bürgermeisterin Monika Simshäuser und Elisabeth Morscheck, Hammer Geschichtsverein.