27.01.2020: Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag in Hamm

75 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 1945

Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber
verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.
(Max Mannheimer)

Erinnerung an die Verfolgung und Deportation von Jüdinnen und Juden in Hamm
Referent Maik Strothmüller

Der Vortrag stellt die Ausgrenzung, Entrechtung und schließlich die Deportation der in Hamm lebenden Jüdinnen und Juden während der NS-Zeit dar, um anschließend den erinnerungspolitischen Umgang mit den begangenen Verbrechen in der Stadt anhand von Zeitzeugenaussagen und Archivmaterial zu diskutieren.

Termin 27. Januar 2020, 19:00 Uhr
Ort Technisches Rathaus, Gustav-Heinemann-Str. 10, A3.005
Kosten kostenfrei
Veranstalter Hammer Geschichtsverein
Kooperation Stadtarchiv Hamm, VHS Hamm, Arbeitskreis Woche der Brüderlichkeit, Internationaler Club Hamm und Kulturbrücke Hamm-Kalisz.

Beitragsbild: Gedenkplatte vor dem Mahnmal am früheren Synagogenstandort in Hamm, Foto: Elisabeth Morscheck